Licht
Sparsame Terrarium-Beleuchtung: Darauf musst du achten
Ohne geht es nicht: Die Auswahl einer guten Beleuchtung für das Terrarium ist für die Tiere essentiell. Nur mit dem richtigen Licht können die Tiere im Terrarium leben und alt werden. Gerade bei der Terrarium-Beleuchtung hat sich in den letzten Jahren viel getan. So sind die Leuchtmittel nicht nur langlebiger, sondern auch um einiges sparsamer geworden. Immer mehr Hersteller setzen mittlerweile auf klassische LEDs. Dank der kompakten Bauweise lassen sich die LEDs vielfältig anordnen und zu modernen Beleuchtungen arrangieren. Die Basics bei der Auswahl der richtigen Terrarium-Beleuchtung bilden aber immer die technischen Fakten.
Auf den richtigen Cri- und RA-Wert achten
Eine der Auswahlkriterien der Terrarium-Beleuchtung sind sicher auch der Cri- und RA-Wert. Abhängig vom Hersteller werden diese Werte entweder in Prozent oder auch als Dezimalzahl angegeben. Sie beschreiben immer die Unterschiede zwischen dem künstlichen und natürlichen Licht. Entscheide dich am besten für eine Terrarium-Beleuchtung mit einem hohen Cri- oder RA-Wert. In diesem Fall kannst du dir sicher sein, dass er möglichst nah an das natürliche Licht herankommt und Farben naturgetreu wiedergegeben werden. Mittlerweile haben sich bei der Terrarium-Beleuchtung 80 bis höchstens 89 Prozent als gängiger Wert durchgesetzt.
Wie wichtig ist bei der Terrarium-Beleuchtung die Lumen-Zahl?
Einer der wichtigsten Faktoren der bei der Auswahl der Terrarium-Beleuchtung immer wieder zur Hand genommen wird, ist die Lumen-Zahl. Anhand der Lumenzahl kannst du bei der Terrarium-Beleuchtung die Helligkeit der einzelnen Leuchtmittel besser einschätzen. In der Terraristik gelten Leuchtstoffröhren und Halogenlampen mit Blick auf die Bauweise weiterhin als Mass der Dinge, werden aber von LED-Leuchten stetig abgelöst. Die neue LED-Technik ermöglicht mittlerweile sogar eine optimale Versorgung mit UVB-Strahlen, auf die vor allem Wüstenbewohner zwingend angewiesen sind.